1924 von Studenten des Prager Konservatoriums gegründet, wurde das Tschechische Nonett innerhalb von kurzer Zeit zu einem ebenso besonderen wie bedeutenden Klangkörper mit klassischem Repertoire und in vielerlei Hinsicht bahnbrechend für neue Musik. Das Tschechische Nonett hat durch seine Interpretationen und seine originelle Instrumentalbesetzung viele zeitgenössische Komponisten zu neuen Kompositionen inspiriert, darunter so prominente Namen wie Sergei Prokofjew, Witold Lutosławski, und Bohuslav Martinů.

Die besondere Besetzung mit Violine, Viola, Cello, Kontrabass und Bläserquintett bietet eine fast unerschöpfliche Skala an Farbkombinationen zusammen mit dem vollen Klang eines Kammerorchesters. Dadurch ist es möglich, Kompositionen vom Barock bis zur Gegenwart ins Repertoire aufzunehmen.
Auf dem Programm zum 100. Geburtstag und zu seinem zweiten Auftritt bei den Esslinger Meisterkonzerten stehen Werke von zwei tschechischen und zwei deutschen Komponisten der Spätromantik, die die Verbindung der beiden musikalischen Traditionen feiern.

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